„Aus unserem eigenen unternehmerischen Handeln wissen wir: Klimaschonendes Wirtschaften funktioniert heute schon“, sagen die Initiatoren von “Entrepeneurs for Future” in ihrem kürzlich veröffentlichten Aufruf. „Viele innovative Technologien, Produkte, Dienstleistungen und Geschäftsmodelle für einen besseren Klimaschutz gibt es bereits. Aber weitergehende politische Rahmenbedingungen sind endlich nötig, damit faire Wettbewerbsbedingungen für klimaschonende Technologien und Geschäftsmodelle hergestellt werden und die Wirtschaft insgesamt umsteuert.“ Wesentliche Forderung der Unternehmerinnen und Unternehmer ist die Einführung einer CO2-Abgabe, um die für die Klimakrise hauptverantwortlichen Emmissionen unwirtschaftlich zu machen.
Weiterhin setzt sich der Aufruf für eine Mobilitäts- und Agragwende ein.
Zu den Erstunterzeichnern gehört unter anderen die GLS-Bank, deren Vorstandssprecher Thomas Jorberg sich seit langem für eine CO2-Abgabe engagiert. Aus dem Anthroposophie-nahen Umfeld sind ebenfalls dabei die Triodos Bank und die Purpose Stiftung, außerdem die Lebensmittelfirmen Naturata und Bodan Naturkost sowie die Hannoverschen Kassen, die Pensionskasse der Waldorfschulen.
Dem Aufruf haben sich inzwischen über 1.000 meist kleinere und mittelständische Firmen angeschlossen, viele von ihnen aus dem alternativen Energie- und Mobilitätssektor. Auch die Wuppertaler OffsetCompany, bei der die Zeitschrift info3 gedruckt wird, ist inzwischen dabei und auch der Info3 Verlag hat unterzeichnet.
Zur Website mit ausführlichem Text und Möglichkeit der Unterzeichnung geht’s hier.